Takata Airbags: Toyota ruft 5,8 Millionen Autos zurück.
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Erste Rückrufaktion in diesem Zusammenhang im Sommer
Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!Airbag Skandal weitet sich auf Toyota aus.
Die Einschläge kommen näher im Skandal um die fehlerhaften Airbags des japanischen Herstellers Takata. Nachdem schon Audi im Sommer Rückstellungen gebildet hatte und davon in einer Finanzmitteilung berichtete, muss nun auch Toyota die Notlage ausrufen und weltweit insgesamt 5,8 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen , um – wie es heißt – mögliche Probleme mit dem Airbag zu verhindern.
Akute Gefahr ausgehend von den japanischen Airbags
Was in den Mitteilungen aber transportiert wird, erweckt doch tatsächlich einen falschen Eindruck. Die Gefahr, die von den japanischen Airbags ausgeht, ist nicht „theoretisch“ sondern ziemlich konkret. Nach Medienberichten mussten weltweit schon 11 bis 14 Menschen ihr Leben aufgrund der fehlerhaften Airbags lassen. Die Zahlen schwanken in dieser Sache von Berichterstattung zu Berichterstattung. Erst gestern berichtete Autoankauf Online vom jüngsten Todesfall einer Frau in Amerika, die mit ihrem Honda Civic verunfallte und der der Airbag zum Verhängnis wurde. Bei Toyota handelt es sich um die Modelle Corolla und Yaris, die von dem Airbag Problem betroffen sind.
Toyota nicht allein an der Rückruf Front.
Toyota ist mit seinem Rückruf nicht allein. Weltweit mussten inzwischen alle namhaften Hersteller Fahrzeuge in die Vertragswerkstätten zurückbeordern. Ein Ärgernis sowohl für den Kunden also auch für die Fahrzeugmarke. Denn an steigender Kundenverunsicherung leidet auch das das Image der Marke. Neben Toyota waren bisher auch schon VW , AUDI, FORD, FIAT und selbst Jaguar von den Problemen betroffen.
Neben dem Imageschaden ist das Problem auch ein Geld Grab. Der Hersteller Takata rechnet mit Kosten aus den millionenfachen Rückrufaktionen in Höhe von 10 Mrd. Dollar. Eine Summe, die ein Unternehmen nicht lange trägt.