Daimler Manager aus China zurückbeordert – Unflätigkeit gegen Chinesen
Deutsche gelten weltweit ja eigentlich als zuverlässig, pünktlich und ordentlich. Dass es auch andere Beispiele gibt, hat jetzt ausgerechnet ein Repräsentant der Daimler LKW Sparte traurig bewiesen. Wie verschiedene Onlinemedien berichten, soll der Manager auf einem Parkplatz in Peking Chinesen während eines Streites als Bastarde beschimpft und beleidigt haben.
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Nach Streit mit Pfefferspray umher gesprüht
Doch dem nicht genug, als sich Passanten in die Situation einmischen wollten, um den Streit zu schlichten und den Manager zu beruhigen, soll er laut der in China ansässigen Medien dann komplett ausgerastet sein und sogar mit einer Art Pfefferspray um sich gesprüht haben. Was genau der Anlass des Streites war, ist bisher noch ungeklärt. Ganz normal für einen Parkplatzstreit scheint dieses Verhalten jedenfalls nicht zu sein. Im Internet entbrannte aufgrund des extrem aggressiven Verhaltens des Daimler Managers ein regelrechter Shitstorm.
Daimler reagierte verstimmt und entschuldigte sich
Nicht begeistert von dem Verhalten des leitenden Angestellten und damit auch Repräsentanten des deutschen Unternehmens in China, ist auch die Konzernführung. Diese orderte nämlich den Manager umgehend zurück nach Deutschland. Derzeit sieht alles so aus, dass der Mann sich bald einen neuen Job suchen muss. Allerdings ist derzeit noch nichts entschieden.
Es gelte das Unschuldsprinzip, so der Konzern. Darüber hinaus soll der Mann privat unterwegs gewesen sein und sich noch am Ort wohl wieder beruhig haben. Mal sehen, ob der Ausraster jetzt tatsächlich berufliche Konsequenzen hat.
Letztlich bleibt der Ausraster keine Bagatelle. Der Manager soll wörtlich gesagt haben:
“Ich lebe bereits seit einem Jahr in China. Das Erste, was ich hier gelernt habe, ist: Ihr Chinesen seid alle Bastarde.”
Daimler ließ daraufhin verlauten:
Das Verhalten des Managers sei
“[…] abträglich für das Ansehen unseres Unternehmens und unangemessen für einen Manager unserer Marke”.
Wir bleiben dran und berichten wie es ausgeht.