Erste Reaktionen von Daimler auf die Abgas-Vorwürfe

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Foto: Screenshoot Daimler

Erst wollten die Verantwortlichen bei Daimler ja nicht so wirklich raus mit der Sprache. Doch so langsam nimmt die Meldung über die vermuteten Abgas-Unregelmäßigkeiten an rund einer Millionen Dieselfahrzeuge an Fahrt auf. Im Vorfeld einer Vorabmeldung des Spiegels vom 14.07.2017 gibt die Daimler AG nun eine Stellungnahme zu den berichteten Sachverhalten heraus.

Demzufolge gab es zwischen Daimler und dem Kraftfahrzeug Bundesamt einen wie es heißt „konstruktiven Dialog“. Soviel darf der Bürger schon mal wissen. Was nicht deutlich gemacht wurde, sind die Inhalte des Gespräches über die nämlich Vetraulichkeit vereinbart wurde.

Das Gespräch habe in einer offenen und lösungsorientierten Atmosphäre stattgefunden. Daimler versichert in der Meldung darüber hinaus, dass man selbstverständlich auch weiterhin vollumfänglich mit den Behörden kooperieren werde.

Gegen den Vorwurf einer illegalen Abschalteinrichtung wolle Daimler mit allen juristischen Mittel vorgehen.

Daimler führt hierzu aus:

Uns wurde im Gespräch nicht mit einer Rückrufaktion gedroht. Darüber hinaus arbeiten wir in Abstimmung mit den Behörden intensiv an Maßnahmen, um die NOx-Emissionen bei Euro 5 und Euro 6 Fahrzeugen weiter zu reduzieren. Dabei stehen die Interessen unserer Kunden an erster Stelle.

Die Regulierung der Abgasreinigung ist eine technisch und rechtlich hochkomplexe Frage. Auf Basis der uns vorliegenden Informationen würden wir gegen den Vorwurf einer illegalen Abschalteinrichtung durch das KBA mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen.


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