Kommendes WE: Wintersportler verstopfen die Autobahnen
Foto: Wikimedia
Für die Wintersportfreunde dürfte der Wetterbericht der letzten Tage nicht so toll gewesen sein. Das Wetter hat wieder deutlich höherer Temperaturen anzubieten, was dazu führt, dass man zum Skifahren immer weiter raus muss. Diesen Umstand bekommt man, wie auch schon am letzten Wochenende nun deutlich auch auf den Pisten zu spüren.
Inhaltsverzeichnis
Wintersportler verstopfen die Autobahnen
Wintersportler kommen auch an diesem Wochenende nur sehr schleppend vorwärts. Auf nahezu jeder Fahrt zu und von den Schneepisten erwartet der ADAC Staus und zähfließenden Verkehr.
Hinzu kommt dass in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen einwöchige Winterferien starten, und sich die Berliner und Brandenburger zeitgleich schon wieder auf der Heimreise aus den Wintersportgebieten befinden.
Ansonsten ist nicht viel los
Wochenendausflügler, die nicht an Ferientermine gebunden sind, sollte man ebenfalls auf dem Schirm haben, wenn man sich ins Auto gen Skipiste setzt.
Kleiner Trost wie fast in jeder Woche: Fernab der Wintersportrouten und rund um die Ballungszentren bleibt es an diesem Wochenende verhältnismäßig ruhig.
Die Staustrecken:
– Großraum Berlin und München
– A 1 Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund
– A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
– A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
– A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
– A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
– A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
– A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
– A 9 München – Nürnberg – Berlin
– A 93 Inntaldreieck – Kufstein
– A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
– A 99 Umfahrung München
Die Staus der Wintersporturlauber setzen sich auch auf den üblichen Durchgangsrouten der benachbarten Alpenländer fort. Mit Verkehrsbehinderungen ist vor allem Samstag und Sonntag in den Vormittags- und späten Nachmittagsstunden zu rechnen.
Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland müssen Wartezeiten einkalkuliert werden. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).