ZDK fordert technologieoffenes Konjunkturprogramm für die Branche

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Foto: ZDK

Eine Kaufprämie muss laut dem ZDK technologieoffen sein. Dazu gehören verbrauchsarme und saubere Diesel und Benziner der aktuellen Schadstoffnormen Euro 6d-Temp und Euro 6d. “Nach fünf Wochen Stillstand im stationären Autohandel stehen die Läger voll mit hunderttausenden Fahrzeugen, von denen die meisten die neuesten Schadstoffnormen erfüllen”, sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.

Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie gefordert

“Was wir jetzt dringend benötigen ist ein Konjunkturprogramm, um die durch die Corona-Krise gebeutelte Automobilwirtschaft wieder in Gang zu bringen. Wenn die Bestandsfahrzeuge nicht abfließen, kann auch kein Platz für die neu zu produzierenden Automobile geschaffen werden, von denen auch auf absehbare Zeit der Großteil mit herkömmlichen Antriebsarten ausgerüstet sein wird”, so Peckruhn weiter.

Jetzt zum Kauf besonders sauberer Automobile motivieren

Jetzt ist der Zeitpunkt, den Menschen einen Anreiz dafür zu geben, sich für ein extrem sauberes und effizientes Fahrzeug mit Verbrenner zu entscheiden. Diese Prämie biete laut Peckruhn die Chance, den Austausch des Bestands an älteren Dieseln und Benzinern mit Nachdruck fortzusetzen und dabei auch dem Umweltschutzgedanken gerecht zu werden. “Selbstverständlich unterstützen wir den Ansatz, auch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in das Prämienprogramm mit aufzunehmen”, betont Peckruhn.

Würde sich die Prämie jedoch auf diese Gruppe beschränken, werde bei den Kunden eine Erwartungshaltung geweckt, die in absehbarer Zeit aufgrund fehlender Stückzahlen gar nicht zu befriedigen sei.


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