ZDK verweist auf Fachtagung zur Geldwäsche im int. Automobilhandel

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Foto: ZDK

In den vergangenen Jahren erlangt der Automobilexport im Kfz-Gewerbe eine fortwährend intensivere Bedeutung. Vor allem die Möglichkeiten internetbasierter und damit anonymisierter Automobil-Verkaufsaktivitäten werden auch von Tätern zur Geldwäsche genutzt. Aufklärung bietet die 3. Fachtagung zur Geldwäscheprävention am 15. Mai in Köln. Sie wird vom ZDK in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Geldwäscheprävention und der Akademie Deutsches Kfz-Gewerbe (TAK) durchgeführt.

Fachtagung zur Geldwäsche im internationalen Automobilhandel

“Aufgrund des zunehmend grenzüberschreitenden Geschäfts haben wir für die diesjährige Fachtagung erstmalig auch internationale Aspekte thematisch einfließen lassen”, betont Ulrich Dilchert, ZDK-Geschäftsführer Recht, Steuern, Tarife. So berichten Vertreter von EUROPOL in Den Haag über Fälle und Vorgänge internationaler Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Kfz-Handel. Auch Geldwäscheverdachtsfälle aus Sicht einer Herstellerbank werden thematisiert.

Auswirkungen der Anti-Geldwäscherichtlinie auf die KFZ-Betriebe

Darüber hinaus erwartet die Teilnehmer ein Ausblick auf zu erwartende Veränderungen in naher Zukunft. So werden sich sowohl die nationale Risikoanalyse als auch die Umsetzung der 5. EU Anti-Geldwäscherichtlinie auf die Präventionsmaßnahmen der Betriebe auswirken.


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