AZUBI-CAR wandelt Škoda Superb in Radsport-Begleitfahrzeug

Foto: Skoda Deutschland

Dass es bei Škoda nach jedem Ausbildungsjahrgang ein Projektfahrzeug zu sehen gibt, dürfte den meisten Lesern von Pkwfokus.de aus den letzten Jahren schon bekannt sein. Immer wieder neu ist hingegen die Kreativität mit der sich die jungen Autobauer immer wieder ans Werk machen. Nun hat eine Projektgruppe von achtundzwanzig engagierten Auszubildenden in einem beeindruckenden Projekt einen Škoda Superb Combi in ein hochfunktionales Begleitfahrzeug für Radrennen umgewandelt. Das Ergebnis ist ein uniques Fahrzeug, das nicht nur technisches Können der jungen Autobauer demonstriert, sondern auch eine Hommage an die traditionsreiche Geschichte des tschechischen Automobilherstellers darstellt.

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Umfangreiche Umbauten für den Rad -Renneinsatz

Die Auszubildenden haben den Superb Combi in den letzten Monaten einer umfassenden Metamorphose unterzogen. Die größten Herausforderungen stellten dabei die umfangreichen Karosserieänderungen dar. Ziel war es, eine Pick-up-ähnliche und ausfahrbare Ladefläche zu schaffen, die speziell für den schnellen und sicheren Transport von Ersatz-Rennrädern konzipiert wurde. Diese innovative Lösung ermöglicht es den Teams, im Falle einer Panne schnell auf neue Fahrräder zuzugreifen. Eine weitere bemerkenswerte Anpassung ist die zusätzliche Schiebetür hinten rechts, die den Zugang zur Ladefläche weiter optimiert und die Effizienz bei Boxenstopps erhöht.

Historische Anspielung: L&K 130 und traditionelle Farbgebung

Das umgebaute Fahrzeug trägt den Namen L&K 130, eine bewusste Reminiszenz an die Anfänge der Unternehmensgründer Václav Laurin und Václav Klement, die im Jahr 1895 mit der Produktion von Fahrrädern und Motorrädern begannen. Diese Namensgebung unterstreicht die tiefe Verbundenheit des Projekts mit der Historie von Škoda. Auch die gewählte Farbgebung des Fahrzeugs zollt den Ursprüngen der Marke Tribut und erinnert an die Ästhetik der frühen Fahrzeuge von Laurin & Klement.

Premiere auf Superb-Basis und mit Plug-in-Hybridantrieb

Dieses Projekt ist in mehrfacher Hinsicht eine Premiere für Škoda. Es ist das erste Azubi Car, das auf der Basis des Topmodells Škoda Superb realisiert wurde. Zudem ist es das erste Azubi Car mit einem Plug-in-Hybridantrieb, was die zukunftsorientierte Ausrichtung der Ausbildung bei Škoda und das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Technologien unterstreicht.

Auch mit Blick auf das Sponsoren Engagement im Radsport ist dieses Projekt ein echter Gewinn für den im VW Konzern angesiedelten Automobilhersteller.


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