ZDK begrüßt Koalition und fordert dazu auf durch Entlastungen Zukunft zu gestalten.

Endlich Entscheidungen in Berlin! Nachdem die SPD grünes Licht für die Regierungskoalition mit CDU und CSU gegeben hat, kann die neue Regierung hoffntlich bald die Arbeit aufnehmen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, die Stimme der Autohäuser und Werkstätten hierzulande, begrüßt diesen Schritt. Doch mit der Erleichterung kommt auch eine klare Ansage: Jetzt muss endlich gehandelt werden!
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Schluss mit Warten – Jetzt muss geliefert werden!
ZDK-Präsident Arne Joswig bringt es auf den Punkt: “Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und anpacken!” Lange Reden und Ankündigungen helfen dem Mittelstand, also den vielen Autohäusern und Werkstätten, nicht weiter. Was jetzt zählt, sind konkrete Entlastungen und echte Reformen. Die neue Regierungsmannschaft muss laut ZDK beherzt die Ärmel hochkrempeln, um Deutschland als Wirtschaftsstandort wieder fit für die Zukunft zu machen. Personaldebatten? Fehl am Platz! Ergebnisse müssen her, und zwar schnell – am besten schon in den ersten 100 Tagen. Der ZDK wünscht dafür viel Erfolg.
Bremsklotz Bürokratie: Der ZDK hat Vorschläge
Ein Dauerbrenner und eine echte Nervensäge für viele Betriebe: die Bürokratie. Der ZDK fordert, dass der Abbau von Papierkram und unnötigen Vorschriften jetzt endlich Priorität hat. Schon Anfang des Jahres hat der Verband ein Sofortprogramm vorgelegt. Darin stehen klare Maßnahmen, wie Genehmigungsprozesse digitalisiert und die Verwaltung für das Kfz-Gewerbe einfacher werden kann. “Hier erwarten wir schnelle Fortschritte und eine klare mittelstandsfreundliche Handschrift”, macht Joswig deutlich. Weg mit den Formularen, her mit digitalen Lösungen!
E-Mobilität ja, aber technologieoffen!
Klar, die Elektromobilität ist ein wichtiges Thema und ihr Hochlauf ein zentrales Ziel. Aber der ZDK pocht darauf, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Die Verkehrspolitik müsse technologieoffen bleiben. Das heißt: Neben den reinen Stromern müssen auch erneuerbare Kraftstoffe wie E-Fuels und HVO100 (kennt ihr vielleicht als “Öko-Diesel“) endlich fair bewertet und gefördert werden. Nur so, meint der Verband, kann Klimaschutz im Verkehr bezahlbar und wirtschaftlich machbar bleiben, ohne dass jemand auf der Strecke bleibt.
Energiekosten: Die Wachstumsbremse lösen
Ein weiteres drängendes Problem sind die hohen Strompreise. Handwerksbetriebe, Autohäuser und Werkstätten brauchen verlässliche und bezahlbare Energie, um planen und wettbewerbsfähig arbeiten zu können. “Die Energiekosten dürfen nicht länger eine Wachstumsbremse für den Mittelstand sein”, warnt Joswig eindringlich. Wenn der Strom für die Hebebühne oder den Lackierofen unbezahlbar wird, ist das schlecht für’s Geschäft und am Ende auch für die Kunden.
ZDK bietet Expertise an – Gemeinsam für den Standort
Der ZDK streckt der neuen Bundesregierung die Hand zur Zusammenarbeit aus. Man stehe bereit, mit Fachwissen und konkreten Vorschlägen zu unterstützen. Denn, so betont Joswig, es geht um viel: um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, um sichere Arbeitsplätze und auch um den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die Botschaft ist klar: “Wir brauchen Lösungen, keine Ideologien”. Die neue Regierungskoalition hat jetzt die Chance, genau das zu liefern. Und der ZDK? “Auch wir krempeln hierfür die Ärmel hoch.”
Es bleibt spannend zu sehen, wie schnell und entschlossen die neue Regierung diese Forderungen aufgreift. Wir von pkwfokus.de bleiben natürlich dran!