Vorsitzender der Bayern-SPD im Bundestag kommentiert den kommenden Autogipfel.
Nun, da das Kind mit den vielfälligen Geschehnissen im Rahmen des Abgasskandales in den Brunnen gefallen ist, wird langsam die systematische Luftverschmutzung zum Politikum, bzw. das Thema rückt in den Fokus der Parteipolitik zum Bundestagwahlkampf im Jahre 2017.
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Bayern SPD äußert sich anstehenden Autogipfel
Martin Burkert, Vorsitzender der Bayern-SPD im Bundestag und Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag, äußert sich in einem Pressestatement zum anstehenden Autogipfel:
“Am 02. August wird sich beim Autogipfel von Bundesverkehrsminister Dobrindt zeigen, ob der Minister Teil der Lösung oder Teil des Problems ist. Alle aufgeworfenen Sachverhalte zum Diesel-PKW müssen ohne Denkverbote diskutiert werden. Ich erwarte lückenlose Aufklärung und konkrete Ergebnisse. Und ich gehe davon aus, dass das Parlament informiert wird. Ich halte es für wichtig, auch und gerade an die Menschen zu denken, die dem Diesel-PKW vertraut haben und sich kein neues Auto leisten können. Hier sind die Hersteller in der Pflicht. Autofahrer dürfen bei Fahrverboten nicht auf den Kosten sitzen bleiben.”
Kraftfahrt Bundesamt eher auf der Seite der Hersteller
Dass die Autofahrer nicht auf den Kosten sitzen bleiben werden, wird ein frommer Wunsch bleiben. Bisher sieht es nämlich so aus, dass vor allem das KBA eher auf der Seite der Hersteller steht, denn auf der Seite der Geschädigten.