VW ruft den Amarok zurück und startet seine Diesel Nachbesserung

Ein schönes Nutzfahrzeug: Der VW Amarok

Diesel Nachbesserungsoffensive bei Volkswagen.

Wie aktuell bekannt wurde, könnten Anfang nächster Woche die ersten 2,0-Liter Dieselmotoren in die VW-Werkstätten zurückgerufen werden. Den Start der Dieselnachbesserung, die im Zuge des Abgasskandals notwendig wurde, soll der VW Amarok machen. Schätzungsweise müssen in Deutschland rund 2,5 Millionen Diesel bei Rückrufaktionen nachgebessert werden.

VW muss die Manipulationssoftware sukzessive aus den Fahrzeugen entfernen.

Nachbessern bedeutet in diesem Falle von der Manipulationssoftware befreit werden, die VW in die Diesel Fahrzeuge im Zuge der Abgasmanipulation bei Prüfstandtests eingebaut hatte.

Nachdem der Betrug unter großer Medienberichterstattung auffiel, ordnete das Kraftfahrtbundesamt an, die Software unverzüglich zu entfernen.

Es ist nun die Aufgabe von VW, die Fahrzeuge nach und nach in die bundesdeutschen Vertragswerkstätten zurück zu rufen. Ein Kraftakt, der Millionen kosten dürfte. Fahrzeughalter, die noch nicht wissen, ob ihr Auto betroffen ist, können auf den jeweiligen Internetseiten der VW eigenen Marken nachschauen. Ansonsten haben Sie aber auch Post zu erwarten. Das KBA weist die Hersteller nach und nach an die entsprechenden Adressen der Fahrzeughalter anzuschreiben und zur Nachbesserung einzuladen. Begonnen wird wie oben angeführt jetzt erst einmal mit dem Pick-Up Amarok. Dann soll der Passat-Rückruf erfolgen, vermutlich erfolgt dies Mitte Februar teilt ein Sprecher mit.

Falls nötig, bietet VW den betroffenen Besitzern ein Leihfahrzeug an.

Der Werkstattaufenthalt soll für die Besitzer in weniger als einer Stunde erledigt sein. VW bietet den Besitzern – falls notwendig – eine kostenfreie Ersatzmobilität an.

Besitzer werden gebeten, sobald Sie von VW oder den anderen VW eigenen Marken angeschrieben werden, an der Rückrufaktion auch aktiv mitzuwirken, da VW verpflichtet ist, die Nachbesserungen vorzunehmen. Machen Sie dies nicht, kann das unter Umständen dazu führen, dass Sie die Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug verlieren. Die Autos sind mit der Manipulationssoftware nicht mehr zugelassen und dürfen dann im Straßenverkehr nicht mehr bewegt werden.

Angst haben, dass bei der Rückrufaktion etwas kaputt gehen kann, muss man nicht haben. Die Beseitigung der Software kann risikolos erfolgen uns sei überdies nicht sicherheitsrelevant.

Foto Wikipedia


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