VW: Nachrüstung der Fahrzeuge sei weitgehend möglich.
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Interessante Neuigkeiten bei VW hat die Tageszeitung DIE ZEIT hervorgebracht
In einer vertraulichen Präsentation der Konzernentwicklung, die der Wochenzeitung DIE ZEIT vorliegt, heißt es: Bei rund 70 % der Fahrzeuge sei eine entsprechende Abgasanlage “aus dem Baukasten im Unterboden einsetzbar”. Zu diesen Autos zählten die VW-Modelle Passat und Golf, der Audi A3 und der Skoda Octavia.
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Für Audi ist eine Neuentwicklung erforderlich
Für 30 % der Modelle, darunter Audi A4/A5 und VW Polo sei eine “Neuentwicklung” der sogenannten SCR-Abgasreinigung erforderlich. Noch am Dienstag dieser Woche betonte VW-Chef Matthias Müller, er halte Hardware-Nachrüstungen für “nicht sinnvoll”.
Umrüstung hätte in diesem Jahr starten können
Laut der VW-internen Untersuchung hatte Volkswagen die Bauteile für die Umrüstung zum Großteil selbst im Angebot. Dazu zählen Teile für die Abgasanlage und Sensoren. Die Umrüstung hätte in diesem Jahr starten können. Auf Anfrage teilt Volkswagen mit, dass es sich vermutlich um eine Analyse handele, in der es “rein um die mechanische Einbaubarkeit” verschiedener Teile zur Abgasnachbehandlung ging. Heute sei “eine akzeptable Produktreife der Hardware-Nachrüstung kurzfristig nicht darstellbar”.