Volkswagen offenbar in Tierversuchen in den USA verstrickt
Foto: Äffchen Symbolbild Wikimedia
Ganz offensichtlich bahnt sich ein neuer Skandal auf der Ebene der deutschen Autobauer an. Wie auf der Homepage von NTV zu lesen ist, sollen deutsche Automobilhersteller namentlich Volkswagen, Daimler und BMW im Zuge der Abgasoptimierung Tierversuche vorgenommen haben. Stattgefunden haben sollen Tierversuche in den USA. Volkswagen etwa habe, dem Bericht zur Folge, zu beweisen versucht, dass die Abgase unschädlich gegenüber der Natur seien und dazu Affen in einem Käfig mit Autoabgasen begast.
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Idee war zu beweisen, dass Dieselabgase inzwischen unschädlich sind.
Ihren Ursprung hatte die Idee Affen stundenlang mit Abgasen zu begasen in einer von Daimler Volkswagen und BMW initiierten Studie. Diese sollte – wie angesprochen – beweisen, dass die Diesel-Emissionen sich signifikant verbessert haben.
Ministerpräsident Weil unter Druck
Das Land Niedersachsen, dass an dem Volkswagenkonzern bekanntermaßen beteiligt ist, steht nun politisch unter Druck. Aus Kreisen des Ministeriums ist zu hören, dass der Ministerpräsident Weil daran interessiert ist, dass sich die Vorfälle aus dem Jahr 2014 vollständig aufklären.
Ministerpräsident Weil distanzierte sich überdies über die Methode und erklärte sie als absurd. Ebenso verlangte der Ministerpräsident, dass VW niemals wieder eine solche Studie konzipiere, oder daran teilnimmt.
Autohersteller distanzierten sich zunächst, entschuldigen sich dann aber
Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Versuche an Tieren, distanzierten sich die Autohersteller von der Methode und äußerten sich gegenüber der Presse, dass das Vorgehen eine Maßnahme von einigen wenigen im Konzern gewesen sei. Es handele sich um die Verfehlung einzelner. Etwas später aber entschuldige sich der Konzern öffentlich.