Tanken war im März wieder etwas teurer.
Es wäre auch zu schön um wahr zu sein, wenn wir den Spritpreis, den wir Pendler zu Anfang des Jahres gezahlt haben bis in die Sommerferien hätten durchziehen können. Bereits im März war das Tanken schon wieder etwas teuerer. Jedenfalls hat dies der ADAC in seiner aktuellen Untersuchung herausgefunden, die er derzeit monatlich vornimmt. Der Liter Super E10 Sprit wurde im Vergleich zum Februar um 1,5 Cent teurer und lag damit im bundesweiten Durchschnitt bei 1,213 Euro. Auch Dieselkraftstoff kostete im März durchschnittlich rund 1,027 Euro pro Liter. Das sind ebenfalls 4,3 Cent mehr als noch im Monat Februar. Der monatlich errechnete Durchschnittspreis Diesel liegt damit erstmals in diesem Jahr bei über einem Euro pro Liter.
Inhaltsverzeichnis
Der März hatte es preislich schon wieder in sich
Mit 99,7 Cent tankten Dieselfahrer am 1. März am günstigsten. Das war der einzige Tag in diesem Monat, an dem der Preis für einen Liter im Durchschnitt unter einem Euro lag. Den 27. März errechnete der Automobilclub als teuersten „Dieseltag“ hier kostete der Liter Diesel 1,050 Euro. Benzin Kraftstoff war vor allem am 4. März besonders preisgünstig. Der Liter Super E10 war hier durchschnittlich mit 1,192 Euro zu haben. Mit dem Run auf die wärmeren Tage wurde auch das Benzin teurer. Teuerster Tag war damit der 31. März mit 1,248 Euro.
Gestiegener Rohölpreis ist verantwortlich
Wer jetzt aber glaubt, die Kraftstoffpreise seien abhängig von der Wetterlage der irrt. Natürlich ist wie immer der gestiegene Rohölpreis verantwortlich für den Preisanstieg. Letztlich, so berichtet der ADAC kostet ein Barrel Rohöl der Sorte Brent zurzeit rund 40 US-Dollar
Der Automobilclub ADAC rät Autofahrern trotz der insgesamt noch günstigen Preislage dazu, vor jedem Tanken konsequent die Preise zu vergleichen und die vielfältigen Internetangebote zu nutzen.
Foto: ADAC