Spritpreise geben erstmals im Januar etwas nach

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Foto: ADAC

Tanken war in den vergangenen Wochen, vor allem für Pendler keine Freude. Die letzten Monate des vergangenen Jahres waren richtig teuer, legt man das sehr entspannte Preisgefüge des Vorjahres zugrunde. Im letzten Quartal des Jahres 2016 stiegen die Preise exorbitant an. Vor allem jene, die beruflich viel mit dem Auto unterwegs waren, bekamen den Preisanstieg zu spüren.

Ölmultis verdienen trotz Urlaubszeit im Dezember an den Autofahrern

Traditionell ist der Berufsverkehr im Dezember zwar nur ca. einen halben Monat unterwegs, da die meisten Arbeitnehmer in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub wechseln. Allerdings verdienen die Ölmultis in den Monaten an der Reisefreude der Autofahrer.

Viele Menschen legen im Dezember auf dem Weg zu entfernten Freunden und Familie weite Strecken zurück und sind so trotz der beruflichen Pendlerpause abhängig von den Spritpreisen.

Das hohe Preisniveau des Sprits in Deutschland hielt sich der ADAC Beobachtung zur Folge bis in die ersten zwei Januarwochen hinein. Erst jetzt, im Zuge einiger Währungsbewegungen, gibt der Spritpreis etwas nach.

Spritpreise geben erstmals im Januar etwas nach

Die Kraftstoffpreise in Deutschland haben gegenüber der vergangenen Woche etwas nachgegeben. Wie der ADAC mitteilt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im Tagesmittel 1,364 Euro. Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Rückgang von 0,5 Cent. Der Dieselpreis ist um einen Cent auf 1,186 Euro gefallen.

Die gesunkenen Kraftstoffpreise führt der ADAC vor allem darauf zurück, dass sich der Euro gegenüber dem US-Dollar etwas erholt hat. Ein Segen ist dieser Trend auch für Autohändler. Denn je günstiger der Spritpreis ist , desto besser verkaufen sich letztlich Fahrzeuge mit höherem Spritverbrauch.


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