Sprengsatz in Berlin tötet Mann und erschreckt unseren Außendienst.
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Einen solchen Tag in Berlin braucht man nicht jeden Tag.
In den frühen Morgenstunden ist gestern in Berlin ein Sprengsatz unter einem VW Passat detoniert und hat dem Fahrer die Beine abgerissen. Der Mann verstarb auf der Stelle. Die Hauptstadt Berlin war noch Stunden nach dem Vorfall im Ausnahmezustand.
Wer gestern die Nachrichten verfolgte, saß wohl wie gebannt vor dem Fernseher. Eine Autobombe mitten in der Rushhour zur Arbeit und mitten in der Hauptstadt Berlin, hat es dort auch noch nicht gegeben. Auf diese Art und Weise jemanden hinzurichten, erfordert schon eine ganz besondere Eiseskälte und Logistik, wie sie wohl nur im Mafia Milieu vorzufinden ist.
Auch die öffentliche Hinrichtung, des offenbar aus der Türkei stammenden Mannes, scheint die Handschrift der organisierten Kriminalität zu tragen. Der Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) sagte gegenüber Medienvertretern, dass die Polizei derzeit „mit Hochdruck in alle Richtungen“ ermittele. Und er konstatiert: „Das, was hier passiert ist, hat eine erhebliche Dimension.“
Recht behalten sollte er: Heute schreibt die Berliner Zeitung, dass sich der Fahrer ganz offensichtlich mit der Russenmafia angelegt habe. Ganz offenbar eine Nummer zu groß für ihn.
Autoankauf Online Außendienst indirekt von der Sperrung betroffen.
Unser Außendienst Team von Autoankauf Berlin war zum Zeitpunkt der Explosion gerade auf dem Weg zu einem Geländewagen Ankauf in Berlin. Wir wollten etwas von der Bismarckstraße entfernt den Kunden treffen und eine Begutachtung des angebotenen Fahrzeuges, einen Audi Q7, durchführen. Dazu kam es dann gestern tatsächlich noch, allerdings erst fast zwei Stunden später. Wir mussten durch die vielfältigen und weitreichenden Sperrungen erst einmal sehen, wie wir unsere Zielstraße erreichen und den Kunden darüber informieren, dass es später wird. Als wir den Mann am Telefon hatten wollte der zunächst gar nicht glauben, was wir da erzählen. Zunächst dachte er bestimmt an eine Ausrede, doch als er dann das Radio einschaltete staunte er nicht schlecht, rief zurück und sicherte uns zu auf uns zuwarten.
Ausnahmezustand in Berlin
In Berlin selbst herrschte gestern Ausnahmezustand. Hubschrauber flogen über das Zentrum, Drohnen in der Luft und die Stimmung war doch durchaus angespannt. Wohlfühlen konnte man sich gestern nicht. Ganz abgesehen von der Verkehrssituation um den Tatort herum. Auch die Rückreise dauerte noch einige Stunden. Allein der Weg zurück zur Autobahn kam uns wie Stunden vor.
Foto: Screenshot Berliner Zeitung