Sommerzeit ist Campingzeit: Auch im Gelände

Sportsmobile-Mercedes-Sprinter-4x4

Die Sommerferien haben begonnen, das Wetter war zwar bisher noch nicht optimal, aber den echten hartgesottenen Campern ist sowas grundsätzlich völlig egal. Wenn es nicht gerade mit dem klassischen Wohnmobil auf den altbekannten Campingplatz in der Eifel geht, ist das Wetter meistens egal.

Der Zielgruppe die wir Ihnen in diesem Artikel nämlich vorstellen wollen, hat grundsätzlich schon mal einen Abenteuer Anspruch. Regen ist auf den Touren dieser Zielgruppe das kleinste Problem. Den Abenteuer-Camper fahren da hin, wo es unter Umständen gar keine feste Straße gibt.

Wer aber so einen Urlaub anstebt, der benötigt auch das entsprechende Equipment. Sprich: Ein Gelände-Wohnmobil.

Was ist das richtige Wohnmobil fürs Gelände.

Ein Wohnmobil für das Gelände ist in der Regel ein entsprechend ausgerüsteter Kastenwagen mit einem 4×4 Antrieb und verstärkter Karosse. In der letzten Zeit hat sich in diesem Bereich als Kastenwagen vor allem der Mercedes Sprinter durchsetzen können. Seine modulare Konstruktion ermöglicht es den Fahrwerksingenieuren den Einsatz von robusteren Fahrwerkstypen unter anderem mit der Möglichkeit die Karosse hochzulegen etc.

Derzeit ist eine amerikanische Interpretation von der neuen Freiheit des Offroad-Campings im Gespräch, die es in sich hat. Und natürlich kommt sie auf Basis des Mercedes Sprinter daher. Die Rede ist vom Sportsmobile Mercedes Sprinter 4×4. Der amerikanische Wohnmobilhersteller hat sich hier einige Raffinessen einfallen lassen. Das Fahrzeug basiert auf dem stärksten Sprinter mit 190 PS produziert aus einer Dreiliter Dieselmaschine. Genug Power also, um auch auf normalen Straßen Vortrieb zu produzieren.

Sportsmobile Mercedes Sprinter 4×4 mit robusten MT-Reifen

Um den Wagen geländegängig zu bekommen hat sich Sportsmobile den Wagen vorgenommen und über das Fahrwerk hinaus höher gelegt, um noch mehr Bodenfreiheit zu gewinnen. Dazu hat der Hersteller grobe MT- Reifen verwendet, die sich erfolgreich Gripp auf so ziemlich jedem Untergrund verschaffen.

Wie die meisten Kastenwagen verzichtet Sportsmobile auf den Einbau einer Nasszelle. Die üblichen Komfortfeatures wie Küche und Umklapp-Betten, Rollos, Kühlschrank etc. sind aber standartmäßig vorhanden. Besonders wird das Mobil erst bei den Offroad-Features: Der Wagen verfügt nämlich über eine Solaranlage im Hub-Dach, das so nicht nur für Stehhöhe sorgt sondern zusätzlich für eine unabhängige Stromversorgung.

Was der Wagen kosten soll, ist bisher nicht überliefert. Grundsätzlich lässt sich bei solchen Fahrzeugen aber von Preisen irgendwo jenseits der 90 Tausend Euro ausgehen.

Eine Investition, die gut überlegt sein sollte, zumal der Wagen für den normalen Straßenverkehr doch etwas überdimensioniert erscheint.

Foto: Sportmobile


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