SKODA VISION iV in Genf

Ein Besuch auf dem Genfer Auto-Salon lohnt sich vor allem für SKODA Fans. In diesem Jahr gibt es nämlich brühwarm die ganz aktuelle Konzeptstudie zu sehen, die SKODA ins automobile Elektrouniversum katapultieren soll. Die Rede ist von der SKODA VISION iV, die erstmalig über einen reinen elektroantrieb verfügt. Das Fahrzeug basiert auf dem sogenannten MEB, dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten des Herstellers.
Elektrostudie ist ein SUV
Wer genauer hinschaut, der wird schnell erkennen, dass die Strategen bei Skoda den Automobiltrend des Jahrhunderts auch in die Elektrifizierung des Automobils übertragen wollen. Die VISION iV ist ein ganz klares Elektro-SUV aber optisch dennoch ganz klar von den bestehenden Stadtgeländewagen im Portfolio zu unterscheiden. Nicht ohne List wird man bei SKODA das Fahrzeug auch rechtzeitig neben dem nun endlich angekündigten und in den USA auch schon erhältlichen „Billig Tesla“ im Preisbereich bis 30.000Euro zu positionieren wissen. Skoda hat sich in den letzten Jahren in Deutschland zum heimlichen Kundenliebling gemausert. Eine Ansage an Tesla dürfte auch von jenen gehört werden, die zwar mit dem Thema Elektromobilität schon lange liebäugeln, aber noch nie wirklich Vertrauen in einen Hersteller dieser „Neuland“-Produkte fassen konnten.
KAMIQ und KLEMENT – Zurück zu den Wurzeln von SKODA
Mit dem neuen KAMIQ erweitert der tschechische Automobilhersteller seine erfolgreiche SUV-Familie in das wachsende Segment der City-SUV und der SCALA definiert die Kompaktklasse für SKODA komplett neu.
Die neueste Ausbaustufe des SKODA FABIA R5, des erfolgreichsten Rallye-Fahrzeugs der Markenhistorie, präsentiert sich ebenfalls am SKODA Stand. Mit dem rein elektrischen Zweiradkonzept KLEMENT zeigt SKODA ein innovatives Mobilitätsangebot für die Stadt. Damit spannt die Marke den Bogen zu den Ursprüngen ihrer Erfolgsgeschichte, die vor 124 Jahren mit ihren Gründervätern Václav Laurin und Václav Klement und der Produktion von Zweirädern ihren Anfang nahm.