Rettungsgassen sind nach wie vor ein Problem

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Foto: Wikimedia

Über Rettungsgassen und Gaffer im Straßenverkehr ist im Jahr 2018 viel debattiert worden. Inzwischen müsste auch der letzte Autofahrer im entferntesten Dorf Deutschland mitbekommen haben, wie man sich im Falle von herannahenden Rettungskräften zu verhalten habe. Leider ist dies, wie eine Studie des DRK zeigt, ein frommer Wunsch. Rettungsgassen sind auf deutschen Straßen nach wie vor ein großes Problem.

80% aller Einsätze werden behindert

80% aller Einsätze des Deutschen Roten Kreuz werden von nicht gebildeten oder blockierten Rettungsgassen behindert. Hierdurch verlieren die herannahenden Retter bis zu fünf Minuten auf dem Weg zum Einsatzort.  Fünf Minuten, die eindeutig zuviel sind, wenn es darum geht, schwer verletzte oder eingeklemmte Personen zu retten.

96 befragte Teams

Für die Studie wurden 96 Rettungsteams des Deutschen Roten Kreutz aus Baden-Württemberg, Bayern, dem Saarland, Niedersachsen, Berlin und Sachsen befragt.

Bereits im Oktober 2017 wurden die Strafen für Rettungsgassenmuffel deutlich verteuert. Heute kann das Blockieren einer Gasse bis zu 320 Euro  kosten und im schlimmsten Falle ein Fahrverbot bedeuten.


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