Nach den großen Ferien: Achtung Schüler im Straßenverkehr!
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In vielen Bundesländern in Deutschland gehen so langsam aber sicher die Sommerferien zu Ende. Neben dem Ärgernis eines großen Rückreiseverkehrs auf den Autobahnen mit vielen Verzögerungen und Verkehrsbehinderungen, fordern auch die Innenstädte in den nächsten Woche die volle Aufmerksamkeit der Autofahrer ein. Denn mit dem Ende der Ferien sind vermehrt wieder Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in die Schule auf den Straßen anzutreffen. Auch viele Erstklässler, das heißt kleinere Kinder quälen sich vermutlich noch im Halbschlaf in die Schulen.
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Junge Kinder sind noch aufgeregt auf dem Weg zur Schule
Kleinere Kinder sind meist noch sehr aufgeregt und mit den Gedanken ganz im Schulbetrieb, während sich in Richtung Schulgebäude bewegen. Größere Straßen und komplexere Kreuzungen stellt für die kleinen Verkehrsteilnehmer oft noch eine Schwierigkeit da. Lange Ampelphasen, verbunden mit dem allmorgendlichen Zeitdruck setzt die Kinder zudem der Versuchung aus, sich mal nicht so ganz genau an die Straßenverkehrsordnung zu halten, sofern sie überhaupt ausreichend schon bekannt ist. Autofahrer sind daher angehalten, besonders in den ersten Wochen nach den Ferien jetzt besonders auf Schulkinder acht zu geben.
Schulweg mit den kleinen ruhig in den Ferien häufiger ablaufen
Der TÜV und die Polizeibehörden weisen alljährlich geradezu gebetsmühlenartig darauf hin, dass Eltern und Angehörige der Kinder, schon zum Ende der Ferien mit den Erstklässlern den Schulweg üben. Idealerweise überprüfen die Eltern dabei die Sicherheit des Schulweges und wählen entlang der Zumutbarkeit für einen Erstklässler und nicht nach dem Prinzip des „kürzesten Weges“. Ein etwas längerer Weg mit weniger Verkehr und überschaubarer Verkehrslage, ist besser als ein Weg mitten durch die morgendliche Rush Hour.
Stress haben die Kinder später noch früh genug.