Last-Minute Rechtsschutz im Falle des Dieselgate

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Foto: DEVK Versicherungen

Ganz gleich welchen Radio oder Fernsehsender wir dieser Tage einschalten, die Nachrichten über den Dieselskandal im Allgemeinen sowie Volkswagen und Daimler im Besonderen reißen nicht ab. Damit einhergehend sind die Verbraucher neben der Unklarheit über die Umweltbelastungen der manipulierten Fahrzeuge auch über die Rechtslage als Verbraucher verunsichert. Welche juristischen Möglichkeiten haben eigentlich Besitzer von betroffenen PKW’s? Weitgehend unklar ist, ob den Benutzern überhaupt ein direkter Schaden entsteht. Letztlich sollen durch den Eingriff in die Motorsteuerung durch die Hersteller beim Nachrüsten Anomalitäten festgestellt worden sein, die langfristig zu einem Problem und damit zu seinem Schaden für den Motor werden können. Einige Rechtsanwaltskanzleien haben sich deshalb schon darauf spezialisiert, die Rückabwicklung der Kaufverträge für die Mandanten durchzuführen oder sonstige Schadenersatzansprüche geltend zu machen.

DEVK- Versicherung klärt über Rechtsschutz-Versicherungsfragen auf

Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen wartet die Mehrheit der Dieselfahrer in Deutschland erst mal ab. Die Verunsicherung ist groß. Der DEVK Beratungs-Rechtsschutz unterstützt Dieselbesitzer mit Informationen und anwaltlicher Beratung am Telefon. Der Service kostet einmalig 36 Euro und gilt bis Ende 2019.

Wie stehen deutsche Autofahrer zum Dieselskandal? Im Auftrag der DEVK hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov Anfang 2017 über 2.000 Bundesbürger repräsentativ befragt. Demnach fahren 61 Prozent der Deutschen heute einen Benziner, 20 Prozent haben ein Auto mit Dieselmotor und weitere 20 Prozent geben an, kein Auto zu besitzen. Die Antriebsarten Autogas (2 Prozent) sowie Hybrid und Elektro (je 1 Prozent) sind hierzulande kaum unterwegs. Von den über 400 befragten Dieselbesitzern vermuten 20 Prozent, dass ihr Auto vom Dieselskandal betroffen sein könnte. 12 Prozent wissen es bereits. Dreiviertel der Dieselfahrer denken allerdings, dass ihr Fahrzeug nicht zu den beanstandeten Modellreihen gehört.

50 Prozent der Dieselfahrer wünschen sich mehr Informationen

Unentschieden sind die Dieselfahrer in der Frage des Informationsbedarfs: 46 Prozent wollen sich nicht weiter damit beschäftigen, fast genauso viele würden gern mehr wissen. 9 Prozent sind unentschlossen. Wenn ihr Auto vom Dieselskandal betroffen wäre, würden 35 Prozent erst mal nichts unternehmen und abwarten. 23 Prozent würden es in der Werkstatt nachrüsten und 14 Prozent würden es zwar nachrüsten, aber ansonsten abwarten. Mehrfachnennungen waren möglich. Die wenigsten würden ihr Auto wegen des Dieselskandals so schnell wie möglich verkaufen oder den Hersteller auf eigene Kosten verklagen. Sogar nur ein Viertel der Dieselfahrer, die eine Rechtsschutzversicherung besitzen, würde sie dafür in Anspruch nehmen. 10 Prozent wissen nicht, was sie tun würden.

Der DEVK Beratungs-Rechtsschutz Dieselgate

Eine übliche Rechtsschutzversicherung kommt allerdings nur dann für Prozesskosten auf, wenn der Dieselfahrer schon rechtsschutzversichert war, als er das Auto gekauft hat. Die DEVK bietet seit April allen Autobesitzern eine Alternative, die im Dieselskandal keinen Rechtsschutz in Anspruch nehmen können. Der DEVK Beratungs-Rechtsschutz Dieselgate unterstützt sie mit Informationen und anwaltlicher Beratung am Telefon. Der Service kostet einmalig 36 Euro und gilt bis Ende 2019. Den Spezial-Rechtsschutz kann man nur über die kostenlose DEVK Rechtsschutz-App abschließen. Versicherte erhalten dann per E-Mail regelmäßig aktuelle Informationen, die für Dieselfahrer relevant sind. Wer Fragen dazu hat, bekommt eine telefonische Rechtsberatung. Eine Selbstbeteiligung gibt es nicht. Den Service organisiert die DEVK gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, der Deutschen Anwaltshotline AG.


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