Kia positioniert sich für die Elektroprämie.
Wo eine Subvention ist, da ist auch ein Angebot. Zumindest könnte man das so wenden, wenn man es böse kommunizieren möchte. Die Elektroprämie der Bundesregierung scheint derzeit in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, doch die Industrie scheint sich ohne Umwege zur positionieren.
Das muss Sie auch, denn die Nachfrage scheint derzeit noch nicht wirklich hoch zu sein. Wer genau hingesehen hat, der wird wissen, dass die Elektroprämie auch nicht für alle Klassen von Fahrzeugen greift. Von der Prämie ausgenommen sind zum Beispiel Luxusfahrzeuge á la Tesla, Porsche Hybride etc. Grundsätzlich schließt die Prämie Fahrzeuge aus, die im Grundpreis mehr als 60.000 Euro kosten.
Wer sich jetzt einmal auf dem E-Fahrzeugmarkt umschaut, der wird schnell feststellen, dass es kaum Fahrzeuge zu dem Preis im Markt gibt. Kia schafft nun Abhilfe und bringt ein erschwingliches E-Mobil auf den deutschen Markt. Den KIA Soul EV für erschwinglichere 28.890 Euro Grundpreis. Inklusive der neuen Kaufprämie für Elektroautos in Höhe von 4.000 Euro ist der Kia Soul EV damit also schon ab 24.890 Euro erhältlich.
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Kia Deutschland schlägt damit voll in die „Angebotslücke“ in Deutschland.
Der Geschäftsführer von KIA Deutschland hält hierzu fest:
“Kia hat mit dem Soul EV ein technisch ausgereiftes, voll alltagstaugliches und hoch attraktives Elektroauto zu bieten, das durch die neue Einstiegsversion und die Kaufprämie für noch mehr Käufer erschwinglich wird. Darüber hinaus erleichtern wir unseren Kunden den Schritt in die Welt der E-Mobilität durch unsere kostenlose 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die selbstverständlich auch für die Batterie gilt – der Kia Soul EV ist europaweit das einzige Elektroauto mit einer so umfassenden Herstellergarantie. Und wir werden unser Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen zügig erweitern: Im September 2016 kommt der Kia Optima Plug-in-Hybrid in den Handel, 2017 werden weitere Plug-in-Hybrid-Modelle folgen.”
Ein kluger Schachzug der Koreaner, der Kia Soul kann sich zu seinem Preis echt sehen lassen. Schon die Serienausstattung bewegt sich auf höchstem Niveau. Die neue Einstiegsversion „Plug“ beinhaltet neben Klimaautomatik und beheizbarem Lederlenkrad unter anderem eine 8-Zoll-Infotainmenteinheit, die eine Kartennavigation nebst innovativer Rückfahrkamera beherbergt.
Ein Aktiv-Matrix-Instrument, Smart-Key, digitalen Radioempfang (DAB/ DAB+) sowie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung sind ebenfalls an Bord.
Auch motorenmäßig macht der Wagen einiges her.
Der Kia Soul EV verfügt über einen 110 PS (81,4 kW) starken Elektromotor, was ihn zu einem sehr agilen Elektroauto macht, das in nur 11,2 Sekunden von null bis 100 km/h beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 145 km/h erreicht. Die Lithium-Ionen-Polymer-Hochleistungsbatterie gibt der Hersteller mit einer Reichweite von bis zu 212 Kilometer an.
Ein weiterer Vorteil dieses modernen Akkus ist die hohe Ladeleistung: Mit dem serienmäßigen On-Board-Charger kann die Batterie an einem entsprechend leistungsfähigen 230-Volt-Anschluss in nur vier bis fünf Stunden voll aufgeladen werden.
An einer 50-kW-Schnellladestation lässt sie sich in der Version Play innerhalb von 33 Minuten zu 80 Prozent aufladen.
Auf Deutschlands Straßen kann also schon bald ordentlich etwas los gehen im Segment der Elektromobilität.
Foto: Kia Deutschland.