Die neue E-Klasse ist irgendwie wie erwartet

Die neue E-Klasse ist wie erwartet: Mercedes

Die neue E-Klasse ist irgendwie wie erwartet.

So, liebe Leser, das Geheimnis ist seit einigen Tagen nun endlich gelüftet. Mercedes-Benz hat seine neue Limousine vorgestellt, auf die vor allem die dienstlichen Autofahrer höherer Einkommensklassen gewartet haben. Die neue Mercedes E-Klasse.

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Ganz im Apple Style hat Mercedes dabei die Spannung hochgehalten. Geheimniskrämerei über Formen und Funktionen am neuen Meisterwerk wurden erst durch weltweite Spekulationen bekannt gemacht und dann, als die Spannung bei der eingefleischten Fangemeinde auf dem Höhepunkt war, hat man damit begonnen, die gierigen Journalisten im sogenannten „Content Strip“-Verfahren zu informieren.

Erst die innovative Technik: Die Technik in der neuen E-Klasse hat man berechtigterweise als Highend verkauft und nach und nach offiziell „geleaked“ z.B. Touchpads im Lenkrad zur Bedienung des bis zur Prozessorauslastung mit Features gefüllten Command Systems. Es soll das „intelligenteste Fahrzeug“ im Portfolio des Konzerns sein. Unter anderem ein volldigitales Cockpit nebst digitaler Instrumententafel ( Gegen Aufpreis ) soll es in der Mercedes E-Klasse zu entdecken geben.

Dann das neuartige Lichtkonzept.
MULTIBEAM LED-Scheinwerfer von Mercedes Benz

Neben den digitalen Features gab es im Anschluss das innovative Lichtkonzept von Mercedes zu entdecken. Wohlgemerkt, das ganze Auto kannte da letztlich noch niemand. Es handelte sich um die neuartigen und unverwechselbaren Multibeam LED- Scheinwerfer der neuen E-Klasse. 84 Hochleistungs LED- Scheinwerfer sollen die Nacht bei der Fahrt erhellen und für ordendlich Wiedererkennungswert sorgen. Das Lichtkonzept bei Mercedes ist letztlich nämlich nicht nur auf mehr Komfort ausgerichtet und mehr Sicherheit durch letztlich mehr Licht sondern vor allem auf Optik. Die Menschen auf der Straßen sollen deutlich erkennen können, dass es sich um einen Mercedes handelt, der da gerade auf sie zukommt oder gerade hinter ihnen fährt. Markenidentität kombiniert mit Verkehrssicherheit war das Ziel, auf dessen Vision man auch erst einmal kommen muss. Das Prinzip „Form follows function“ scheint hier jedenfalls bis zur Perversion ausgereizt worden zu sein. Gelungen jedenfalls.

Die Formgebung der neuen E-Klasse.

Wer bei der Formgebung des Fahrzeuges ein neues Design erwartet hat, wird sicherlich nur bedingt seine Erwartungen erfüllen können. Die ganzen verwirrend beklebten Erlkönige konnten nicht verbergen, was die meisten erwartet hatten. Eine Integration in die aktuelle Designsprache von Mercedes. Wer die neue C-Klasse gesehen hat, wird Parallelen zur E-Klasse finden. Hervorragendes Design mit perfekt gewichteten Proportionen, aber so richtig etwas Neues findet man eben nicht.

Angesichts der großen Content Marketing Anstrengungen in den letzten Monaten etwas enttäuschend, wenn man genau in Bezug auf das Design eine Revolution erwartet hat. Aber: Es macht die Strategie von Mercedes deutlich und zeigt, dass sie gut war. Hätte man das Fahrzeug direkt in Gänze vorgestellt, wäre der Informationsdruck raus und wohl nur die wenigsten hätten sich für die vielfältigen anderen Features interessiert.


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