Die Gebraucht-Porsche Alternative mit Wertsteigerungsgarantie
Wer will als Autofan nicht einmal einen Porsche fahren. Ganz klar, wenn wir es uns aussuchen könnten wäre es ein reinrassiger 911er, den wir uns in die Garage stellen würden.
Leider sind selbst uralte gebrauchte 911er heutzutage unbezahlbar. Historische Fahrzeuge, die gut erhalten sind, kosten schnell mehr als heute ein neuer Porsche 718 Boxster. Wer dazu kein Schrauber ist oder fundierte Kenntnisse im Bereich der Mechanik alter Fahrzeuge hat, erkauft sich damit auch schnell einen Kostenfriedhof. Wirklich Spass hat man wie gesagt dann nur mit extrem gut erhaltenen Modellen, die man aber aus Kostengründen wie gesagt eigentlich abschreiben kann.
Bei der Suche nach alternativen fällt der Fokus dann jedoch schnell auf einen Porsche, der eine zeitlang als „Hausfrauen-Porsche“ oder auch „Bauarbeiter-Porsche“ verschrien war. Dieses Negativimage konnte der Wagen bis heute aber ablegen. Ganz einfach aber auch deshalb, weil sich keiner mehr an die alten Mythen erinnert. Das Fahrzeug ist letztlich ein Oldtimer. Und deshalb ebenfalls nicht billig, wohl aber bezahlbar.
Inhaltsverzeichnis
Der Porsche 968 – Sportwagen praktisch ohne Wertverlust.
Der Porsche 968 ist eine echte Alternative zum historischen 911er. Denn das Fahrzeug galt damals sogar als günstiger Einstieg in den Porsche Motorsport. Was die Ingenieure mit einem üppigen 3L-Vierzylinder Motor und 240 PS Power gekonnt anteaserten. All das bei eigentlich ganz annehmlichen Verbrauchswerten, begünstigt durch die sogenannte Transaxle-Konstruktion. Das heißt der Motor befindet sich vorne, das Getriebe aber wird hinten platziert. Darüber hinaus ist der Porsche 968 ein absolut ausgereiftes Fahrzeug.
Seine Nachfrage auf dem Gebrauchtwagen Markt steigt derzeit wieder merklich an. Der Porsche ist dabei in für die 90iger Jahre typischen Knallfarben zu haben. Ebenfalls sind Schaltwagen die Regel und das damals moderne Tiptronic Schaltgetriebe die Ausnahme. Der Wagen war damals aufgrund dieser Innovation nämlich nicht so günstig und dazu auch noch nicht so sparsam.
Wer sich für einen solchen Porsche interessiert, der sollte darauf achten spätestens alle 100.000 km Laufleistung – wenn nicht früher, die Zahnriemen zu wechseln. Hier ist der Porsche letztlich anfällig. Und niemand will schließlich, dass der Porsche durch einen gerissenen Zahnriemen einen kapitalen Motorschaden erleidet. Dieses wäre letztlich sehr schade, zumal die Preise aufgrund der oben benannten, steigenden Nachfrage deutlich anziehen und auch in Zukunft weiter steigen werden.
Gute Chancen auf Wertsteigerung
Jetzt einzusteigen wäre daher günstig. Allerdings sollte man sich idealerweise bei der Auswahl jemanden zur Seite nehmen, der sich mit Autos und den üblichen Problemen von Gebrauchtwagen auskennt und daher abschätzen kann, welches Fahrzeug da gerade darauf wartet, gekauft zu werden. Denn auch bei Oldtimern gilt große Vorsicht, nicht in die Kostenfalle zu laufen.