Automobile Reisewarnung zur Fußball EM in Frankreich
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Mit dem Auto nach Frankreich kann umständlich werden.
Autoankauf Online berichtete bereits vom Sprit Engpass in Frankreich, der durch Streiks künstlich herbeigeführt wird. Ganz offenbar wollen die Funktionäre Druck auf die öffentlichen Institutionen ausüben. Wie es eben bei einem Streik so ist, funktioniert mit etwas Blockade auf den Straßen mal schnell gar nichts mehr.
Im Unterschied zu früher, als man tatsächlich noch physische Blockaden aufbauen musste, reicht es heute das „Lebenselexier“ Benzin zu verknappen und schon steht ein ganzes Land vor dem Kollaps. Der Zeitpunkt der Aktivisten in Frankreich ist dabei sehr clever gewählt, denn das Land erwartet derzeit die Fußball WM im Land. Tausende Fans werden mit dem Auto anreisen und sehr wahrscheinlich vielfach stranden. Das Land hat schlicht keinen Sprit mehr. Zusätzlich zu den Engpässen kommen seit Tagen schon extreme Hamsterkäufe hinzu. In weiten Teilen des Landes gibt es deshalb bekanntermaßen keinen Sprit.
Sprit Engpass wird noch andauern
Während wir also noch vor kurzem unseren Lesern die Verhaltens- oder besser Verkehrsregeln für die Fußball EM in Frankreich nahebrachten, müssen wir heute darauf hinweisen, dass der Streik noch nicht beendet ist. Der ADAC weißt inzwischen in einer aktuellen Pressemeldung ebenfalls darauf hin, dass die Blockade bzw. die diese auslösenden Streiks nach wie vor bestehen und selbst nach einem baldigen Ende die Spritversorgung nicht unmittelbar wieder hergestellt ist. Bis die Prozesse alle wieder im Gang sind können Tage vergehen.
Keine Zeit, um auf das Streikende zu warten
Zeit, die Frankreich derzeit nicht mehr hat, denn die EM beginnt. Deshalb sollten Fußballfans, die nach Frankreich mit dem Auto einreisen, vor der Grenze noch einmal kräftig – das heißt den Tank bis zum Rand volltanken und jede weitere sich auftuende Gelegenheit nutzen, um die Reserven wieder aufzufüllen. Bekannte von Autoankauf Online berichten, dass Sie auf den Weg ins Disneyland einige gestrandete auf den Raststädten getroffen hätten, die relativ verzweifelt Verwandte in Deutschland anriefen, die dann in Kanistern Sprit vorbei brachten.
Auch dies ist übrigens eine Vorsichtsmaßnahme. Bringen Sie sich bis zu 10 Liter Sprit im Kanister mit, dann sind Sie in der größten Not zumindest etwas gewappnet.