Automarkt in den Ferien rückläufig.
Nicht nur im Einzelhandel sind die Sommermonate gefürchtete Wochen. Die Umsätze sind in Folge der urlaubsreisenden und damit nicht anwesenden Bevölkerung im freien Fall. Ähnliches berichten uns derzeit die Gebrauchtwagenhändler und Autohäuser. Auch von ganz oberer Stelle, dem Kraftfahrtbundesamt wird der Eindruck rückläufiger Zahlen bestätigt.
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Ferienwochen setzten dem Kraftfahrzeugmarkt zu
Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamt Ferienmonat setzte der Ferienmonat Juli dem Automarkt ziemlich zu. Mit mit nur 610 Tausend Pkw wechselten rund 8,9 % weniger Fahrzeuge die Besitzer als im gleichen Monat vor einem Jahr. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2016 verweilt die Anzahl der Besitzumschreibungen mit insgesamt 4,35 Millionen Pkw und minus 0,2 Prozent ebenfalls etwas unter dem Niveau des Vorjahres 2015.
Auch Fahrzeug Neuzulassungen unter dem Niveau des Vorjahres
Auch die Anzahl der Fahrzeug-Neuzulassungen lag im Juli mit fast 279 000 Einheiten um 3,9 % unter dem Wert des Vorjahresmonats. Die Perspektive des Zeitraums von Januar bis Juli weist allerdings mit insgesamt 2,01 Millionen Neufahrzeugen weiterhin eine positive Bilanz auf. Hier gibt es so gesehen sogar eine Steigerung von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Aufs Jahr gesehen bleibt das Geschäft wohl stabil.
Bezogen auf das laufende Jahr rechnet der ZDK in Summe mit mehr als 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen sowie mit 7,3 bis 7,4 Mio. Auto-Besitzumschreibungen. Auch das Werkstattgeschäft soll auf dem Niveau des vergangenen Jahres bleiben.