Auch ZDK bestätigt Anstieg des KFZ-Geschäfts

Foto: ZDK

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist im August um 24,7 Prozent auf knapp über 316 400 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Dieser ungewöhnlich hohe Wert ist laut dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) auf die massiv gestiegenen Händlerzulassungen vor dem WLTP-Stichtag 1. September zurückzuführen. Denn Bestandsfahrzeuge im Handel, die den Anforderungen des WLTP-Prüfverfahrens nicht genügen, mussten bis Ende August zugelassen worden sein, um sie weiterhin verkaufen zu können.

ZDK rechnet mit Rückgang von Neuzulassungen im Verlaufe des Jahres

Im weiteren Jahresverlauf rechnet der ZDK mit einem Rückgang bei den Neuzulassungen, da bisher nicht alle Fahrzeuge fristgerecht zum 1. September nach den neuen WLTP-Standards abgenommen werden konnten und insofern bei manchen Modellen Lieferengpässe drohen. Im bisherigen Jahresverlauf wurden laut dem KBA über 2,47 Millionen neue Pkw zugelassen, das sind 6,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Stagnation im Gebrauchtwagengeschäft

Stagnation ist hingegen im Gebrauchtwagengeschäft zu verzeichnen. So wechselten im August etwas mehr als 633 000 Pkw die Besitzer, das waren 0,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Von Januar bis August 2018 blieb die Zahl der Besitzumschreibungen mit knapp über 4,89 Millionen Einheiten um 1,5 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahres zurück.


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