ACE warnt vor zu dicker Winterkleidung am Steuer und im Fahrzeug
Jetzt, da die kalten Tage nach dem Weihnachtsfest zu Beginn des Monats Januar wieder losgehen, verführt die allmorgendliche oder allabendliche Kälte dazu, sich dick eingepackt mit warmer Kleidung hinter das Steuer zu setzen. Doch genau das ist in vielen Fällen ein gefährliches Unterfangen. Dicke Kleidung ist unter Umständen eine Gefahr für die Verkehrssicherheit.
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Sicheres Anschnallen hat Priorität. Bei zu dicker Kleidung kann man unter dem Gurt durchrutschen.
Unabhängig, ob dicke Daunenjacke oder Winteroverall – zu dicke Kleidung verhindert, dass der Sicherheitsgurt richtig anliegt. Hat der Körper zu viel Bewegungsspielraum, kann er im schlimmsten Fall unter dem Gurt hindurchrutschen.Letzterer ist nur dann ein Lebensretter, wenn er unterhalb des Bauchs gestrafft anliegt und nicht verrutschen kann. Im Kindersitz gilt: Um Verletzungen vorzubeugen, darf nur eine flache Hand zwischen Kind und Gurt passen.
Bewegungsfreiheit wird durch übermäßige Winterkleidung eingeschränkt
Im Falle eines Unfalls mit Wintermontur ist mit einem zusätzlichen Bußgeld zu rechnen. Denn laut Straßenverkehrsordnung (StVO) hat der Fahrende dafür zu sorgen, dass seine Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Gefütterte Kleidung und besonders Handschuhe und Schals können den Schulterblick und adäquates Lenken erschweren, die Reaktionszeit verlängern und somit die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gefährden.
Niemand sollte frieren müssen: Technologien nutzen
Frieren muss man trotzdem nicht: Wenn keine Standheizung vorhanden ist und ein paar Minuten vergehen, bis das Auto warm wird, ist Kleidung aus Fleece eine gute Wahl. Sie ist dünn und hält trotzdem warm. Die kleinsten Mitfahrer freuen sich über eine vorgewärmte Kuscheldecke anstatt eines Skioveralls.